
Mit zwei Mannschaften hatte sich Oberalster qualifiziert und trat am Freitag den langen Weg nach Villingen-Schwenningen an. Die 50er-Mannschaft stand dabei einer bärenstarken Konkurrenz gegenüber. In der Gruppe unterlag man zunächst Langenselbold um Peter Beranek und Hans-Jürgen Fischer mit 1:4. Gegen den TSV Schwabmünchen ging es dann bereits um die letzte Chance. Mulid, Nico, Sven und Thomas machten erneut ein tolles Spiel, aber sie verloren dennoch unglücklich mit 3:4.

Nach dem 4:2 über Dresden-Mitte und dem abschließenden 3:4 gegen Simmern stand der 6.Platz fest. Den Sieg bei den 50ern holte sich völlig verdient die unglaublich kampfstarke Truppe aus Schwabmünchen.

Die Konkurrenz bei den 40ern war dagegen etwas schwächer besetzt. Die Vorrunde überstanden Vigo, Thies, Gerry und Enno mit Siegen über Langenselbold, Schwabmünchen und Erfurt nahezu unbeschadet.



Im Halbfinale wartete der Außenseiter aus Donzdorf und wurde sicher mit 4:0 bezwungen.

Im Finale traf dann der BVB auf die Hamburger. Die Dortmunder, die durch das Aufeinandertreffen im Vorjahr gewarnt waren, boten eine ganz starke Truppe auf. OA wehrte sich nach Leibeskräften und spielte einige fantastische Schläge. Es reichte allerding nur zu einem Punkt durch Enno gegen Lautenschläger. Die ehemaligen Zweitligagrößen Fadeev und Qi waren an diesem Tag leider nicht zu schlagen, so dass sich der BVB hochverdient den Titel sichern konnte. Oberalster war dennoch zufrieden, da man mit der Silbermedaille nach Hause fahren durfte. Für die meisten Spieler wurde diese Rückfahrt zu einer Odyssey durch Deutschland, da man nach diversen Zugausfällen erst am Montag um 5:40 Uhr wieder am Hamburger Hauptbahnhof ankam.


