EIN GANZ BESONDERER SAISONAUFTAKT AUF DER OBERALSTER
Endlich war es wieder soweit: Nachdem im letzten Jahr das Willy Meyer Gedächtnisrennen ausfallen musste, gab der Bezirk für das diesjährige Rennen auf der Alster grünes Licht. Auch weil ansonsten seit über einem Jahr kaum Wettkämpfe im Wildwasserrennsport stattfinden konnten, war die Freude über das Wiedersehen in der norddeutschen Paddelgemeinschaft groß! Herzliche Umarmungen waren natürlich trotzdem nicht möglich. Vielmehr wurden alle Sportler und Betreuer auf Corona getestet und sollten sich nur mit Maske auf dem Vereinsgelände bewegen.
Sobald dann die Athleten aber im Boot saßen, war wieder alles beim Alten: In Einzel- und Mannschaftswettkämpfen konnte jeder beweisen, dass er während der Pandemie fit geblieben war. “Oberalster“ ging mit einer rekordverdächtigen Anzahl an Sportlern an den Start und belegte in vielen Altersklassen Spitzenplätze. Besonders schön zu sehen, war die große Begeisterung der Nachwuchssportler: Durch die tolle Jugendarbeit im Verein konnte man den viele Kindern und Jugendlichen dabei zusehen, wie sie mit Spaß und gleichermaßen Ehrgeiz um die engen Kurven der Alster sausten. Und glücklicherweise mussten sie sich nicht auf massig Gegenverkehr in Form von Schlauchbooten und Ähnlichem einstellen. Wegen des bedeckten Wetters schauten nämlich vor allem die Spaziergänger vom Alsterwanderweg dem bunten Treiben auf der Alster zu. Und manch Einer fragte da fast ungläubig, ob denn tatsächlich schon wieder Sportereignisse stattfinden dürften.
Waren die Paddler dann fertig mit ihren Rennen, konnten sie sich dank einer Kooperation mit Rewe City – Ivan Pobric über Getränke und kleinere Stärkungen freuen. Und obwohl der Tag Vielen dann doch zu kurz vorkam, waren Alle froh, wenigstens wieder ein bisschen Normalität spüren zu können. Und so sei zum Schluss noch dem Team um Frank zu danken, das mit großem Einsatz zwischen dem Testzentrum und der Essensausgabe für einen reibungslosen Ablauf sorgten!